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7 Reisetipps 1 Reisezeit Die Loire-Region ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Stellplätze kannst du jederzeit nutzen, und sie sind in reicher Zahl vorhanden. Sie sind gut beschildert, und oft bieten sie auch eine eventuell nötige Versorgung wie Wasser, Abwasser und sogar Strom. …
Der Gardasee ist für mich eine perfekte Ferienregion: Warmes Klima, See, angenehme Reisestrecke, gute Infrastruktur in Städten und Campingplätzen, italienisches Flair, grosses Ausflugsangebot, kulinarische Höhepunkte und vieles mehr.
Camping Village Du Parc, Lazise
Für die Sommerferien wollte ich einen fixen Platz buchen, denn die Möglichkeit, bei 35 Grad Hitze mit Klein Junior jeden Tag eine neue Übernachtung suchen zu müssen, behagte mir gar nicht. Ich wollte an einem festen Ort sein und ein bisschen Erholung geniessen.
Unsere Wahl fiel auf das Campingdorf Du Parc in Lazise. Hier gibt es einfach alles, und das war für diesen Urlaub perfekt! Wunderschöner See mit flach abfallendem Sandstrand, grosse Pools mit Wasserrutschen, Restaurant, Shop, Pizza Take Away, grosse und gepflegte Sanitärräume, Spielplatz, charmantes Städtchen ganz nah, und noch vieles mehr.
Die Stellplätze sind schattig, auf leicht terrassierten Stufen angelegt, und nah an Strand, Sanitärräumen und weiterer Infrastruktur.
Anreise
Die Fahrt mit unserem Pourquois-Pas? ist immer ein Vergnügen. Das Wägelchen läuft super und stabil, auch noch bei 130 km/h. Zudem geniesse ich die gute Sicht auf die Strasse, und auch Robin thront wie ein König in seinem Kindersitz und hat den Überblick.
Die Qualität der Strassen hat sich in den letzten zwanzig Jahren in Italien enorm verbessert. Autobahnen sind jeweils dreispurig, und es wird anständig gefahren. Auch auf der Spur ganz links erlebe ich nur noch ganz selten (italienische) Raser.
Die Zahlstellen sind gut organisiert, Wartezeiten habe ich nur ganz geringfügige erlebt. Die Kosten für ein Wohnmobil sind nur wenig über denen für PW’s, und wesentlich günstiger als in Frankreich.
Ein wenig Abenteuer hatten wir jedoch nach Milano. Nach den Pauschalzahlungen vor Milano zieht man ein Ticket und bezahlt erst bei der Ausfahrt den Betrag.
Ich drückte auf den Ausgabeknopf, aber nichts passierte. Ich drückte noch einmal, noch einmal… nichts. Ich haute drauf… unten für die PW’s, oben für grössere Fahrzeuge – nichts. Hinter mir wurde gehupt, und ich wurde immer nervöser und verzweifelter. Was kann man da machen? Müssen nun alle zurück fahren? Uff! Schliesslich drückte ich auf den Serviceknopf, in Sorge, eine krächzige Stimme auf Italienisch würde mich dann ansprechen. Aber oh Wunder, die Barriere ging auf! Wie toll, aber was nützt mir das, ohne Ticket? Noch mehrere Male schlug ich auf den Ticketknopf und gab schliesslich auf. Von da an fuhr ich eine ganze Stunde mit Unruhe: Was bedeutet das? Wie komme ich wieder von der Autobahn herunter? Hat es eine bediente Zahlstelle? Tausend Gedanken….
Und alle vergebens….. Bei der Ausfahrt gab es bediente Zahlstellen, und der Herr dort nickte nur, als ich verkündete, ich hätte kein Ticket. Er prüfte dann nach, was die Strecke ab Milano kostete, und gut war‘s!
Nach dem Auspacken gingen wir zum Strand. Der See steht einem Meer in nichts nach, sogar Muscheln gibt es. Die Promenade lädt zum Bummeln ein, und für Kinder ist der flach abfallende Sandstrand perfekt.
Spaziergang Lazise
Nur schon der Stadtplan verspricht, Lazise sei etwas ganz Besonderes. Das Städtchen hat Charme und ist auf Touristen ausgerichtet. In den autofreien Gassen reihen sich Restaurants, Gelaterien und Läden verschiedenster Art aneinander.
Die Stadt ist sehr sauber und gepflegt. Sogar die Blumen werden täglich mit Seewasser gegossen!
Wir schlenderten mehrere Male durch die Gassen und sahen immer wieder Neues. Mehrere Gebäude entstammen dem Mittelalter, und die Stadtmauer prägt das Gesamtbild.
Zudem gibt es jeweils am Mittwoch einen grossen Markt.
Robin gefällt der Spielplatz direkt vor dem Südtor am besten. Wenn die Temperaturen am Abend ein wenig sinken, sammeln sich dort die Familien, und Kinder aller Nationen schaukeln zusammen in der grossen Nestschaukel oder überreden die Eltern zu einer Fahrt auf dem kleinen Karussell.
Velotour nach Garda
Heute ist ein bisschen Sport angesagt! Robin und ich schwingen uns aufs Velo und fahren dem Ufer entlang. Nicht immer ist klar, wo wir fahren dürfen und wo Fahrverbot wäre. Ausser mir scheinen sich nur wenige andere Radfahrer dieselben Gedanken zu machen, sie radeln einfach los.
Es hat jedoch viele Spaziergänger, und Rücksicht ist auf jeden Fall angebracht.
Garda ist ebenfalls ein hübsches Städtchen mit schönen Gassen und vielen Angeboten im Bereich Gastronomie und Einkauf. Meiner Meinung nach hat es jedoch nicht so viel Charme wie Lazise.
Ein besonderes As im Ärmel gibt es jedoch: ein kleiner Bummelzug fährt durch die Stadt, was Robin grandios findet. Die Fahrt dauert knapp eine Viertelstunde und kostet ganz wenig, und danach kann man sich gut orientieren.
Zuerst schlendern wir in den Park, danach durch die Gassen. Der Hunger lockt uns schliesslich zu einem Restaurant.
Wir bestellen nur einen Salatteller und eine Portion Pommes, aber werden verwöhnt mit einem Apéro und Chips, Kindersitzerhöhung, Schleckstengel, Sorbet zum Abschluss, …. Wunderbar, das ist Italien!
Robin ist der Star, wird als Robin Hood bezeichnet und lässt sogar Wangenkneifer zu – ich auch, bei so viel italienischem Charme gibt’s nichts zu schimpfen.
Torri del Benaco
Schifffahrten finde ich wunderbar, egal ob auf einem See, Fluss oder Meer, egal ob mit einem kleinen Boot oder einem grossen Schiff.
Das Schiff ist sicher eine super Wahl des Verkehrsmittels am Gardasee. Das geschäftige Treiben bereits am Hafen und dann auf dem Schiff, Wellen, die an die Ufermauer schlagen, Seile, Stege, das fieberhafte Warten aufs Schiff und natürlich das beeindruckende Hornen vor der Abfahrt, hat einfach eine ganz besondere Wirkung. Während der Fahrt Sonne und Fahrtwind im Gesicht, und eine wundervolle Sicht auf die vorbeiziehende Landschaft und den Dörfern und Städten, das könnte ich stundenlang geniessen.
Robin interessiert sich vor allem für die Mechanik und fragt „das da?“ Was ist das da? und ich versuche zu erklären. Das Horn findet er grandios, aber es klingt viel zu selten und zu kurz. Ausser wenn er gerade einmal eingeschlafen ist, dann wird fünfmal!! gehornt.
Wir fahren bis Torri del Benaco. Das Städtchen hat einen schönen kleinen Hafen mit einer speziellen Promenade.
Spontan entscheiden wir uns, das Castello Scaligero mit dem Museum zu besuchen. Es zeigt vor allem die Fischerei, Olivenanbau und –verarbeitung und den Orangenanbau, bevor der Tourismus zur vorherrschenden Einnahmequelle wurde.
Bei 30 Grad Celsius erklimmen wir die engen Treppen bis auf die Turmterrassen des Castellos. Die Aussicht ist wunderbar!
Wieder unten, kaufen wir Brot mit Kümmel und Rohschinken, und geniessen unseren Lunch am Fährhafen. Der Kapitän genehmigt sich noch einen Drink in der Bar, während die Autos schön in Reihen auf die Auffahrt auf die Fähre warten. Kurz vor Abfahrt gesellen sich noch einige Motorräder dazu, und ein Wohnmobil. Neugierig verfolge ich von Weitem die Diskussionen, ob und wann das Wohnmobil auf die Fähre fahren darf – Geduld ist angesagt! Doch irgendwann gibt es doch noch ein Go! und ich beschliesse, auch einmal die Fähre zu nutzen.
Velotour „Natur pur“
Wenn du mit dem Fahrrad südlich von Lazise unterwegs sein möchtest, empfehle ich dir eher ein geländetaugliches Bike ohne Kindersitz oder –anhänger. Die erste Strecke geht über mehrere Campingplätze, teilweise direkt am Strand, teilweise Zick-Zack und hoch und runter. Nach den Campingplätzen findet man Wälder und kleine Kieswege voller Wurzeln, dazwischen Strandabschnitte mit vielen Muscheln und Treibholz.
Nach einigen Kilometern haben wir einen kleinen Strandabschnitt gefunden und Muscheln gesammelt. Es ist sehr ruhig und erholsam, es gibt keine Touristen, Bananaboote und Strandverkäufer.
Kaum zu glauben, dass nur zwei bis drei Kilometer Richtung Landesinnere die grossen Vergnügungspärke wie Gardaland, Movieland und weitere mehr sind.
Peschiera
Peschiera reisten wir wiederum mit dem Schiff an. Das Städtchen wirkte auf mich zuerst touristischer als die anderen Orte, aber ich kann dieses Gefühl nicht objektiv erklären. Mit der Zeit relativierte sich dieses Gefühl jedoch, denn es gibt eine grössere Auswahl an verschiedenen Geschäften und Restaurants, und viele Produkte sind „made in Italy“ statt Massenware „made in China“.
Die Fahrt mit dem Bummelzug dauert hier zwanzig Minuten, aber von der Stadt selber sieht man nicht viel. Dafür ist der autofreie Bereich wirklich gross, was ich toll finde.
In Pesciera fliesst der Mincio Richtung Süden ab. Gemäss Reiseführer soll der Veloweg dem Fluss entlang sehr schön sein. Da dies eine Idee für den letzten Ferientag wäre, möchte ich mir das genauer anschauen. Ich merke jedoch rasch, dass ein Parkplatz für ein Wohnmobil hier nicht so einfach zu finden ist. Vom Veloweg sieht man hier in der Stadt auch noch nicht wirklich viel. Wenn ich diese Idee wirklich umsetzen werde, dann wohl eher ein wenig südlicher und ausserhalb der Stadt.
Auch diese Stadt ist wiederum sehr gepflegt und sauber. Autofreie Altstadt und stark befahrene Strassen sind hier jedoch nah beisammen, deshalb würde ich Peschiera als festen Urlaubsort eher nicht wählen.
Während wir auf das Schiff für die Rückfahrt warten, schaue ich etwas neidisch einer Familie zu, die für einen Tag ein Motorboot gemietet hat. DAS würde mir auch gefallen! Aber alleine mit Junior, das geht leider nicht…. jemand müsste nonstop ein Auge auf ihn halten können, und er bräuchte eine gute Schwimmweste. Alleine geht eben doch nicht immer alles…. Wir kommen wieder, wenn Robin grösser ist!
Pool – oder: Robins Wünsche
Robin hat den Pool entdeckt. Füsse baden reicht ihm nicht mehr, er will hinein springen, tauchen, von den Schwimmflügeln getragen werden, herumtoben, die Wasserrutschbahn hinunter sausen,…
Er bestimmt das Programm, erwartet, dass ich mit offenen Armen parat stehe und ihn auffange, ihn hundert Mal die Rutschbahn hoch und runter begleite und ihn im aufblasbaren Auto herumschiebe. Doch wehe, wenn ich es nicht genau so mache wie er möchte! Er entwickelt innert Sekunden einen Tobanfall, schreit und gibt Anweisungen, die ich nicht verstehe. Alles gute Zureden, Nachfragen, anders machen,… nützt nichts mehr. Ich erkläre meinem Kleinen, dass wir so wieder zum Camper gehen müssen – aber auch das nützt nichts. Und somit brechen wir das Plantschen für heute ab.
Erst auf dem Rückweg kann sich Robin wieder beruhigen, und wir sind beide erschöpft. Ich merke, wie er selber unter solchen Phasen leidet, und wie er jedoch auch selber einen Ausweg finden muss. Meine Angebote nützen dann einfach nichts….
Relax
So schön die Erlebnisse mit einem kleinen Kind sind, so intensiv und anstrengend sind sie auch. Robin hat doppelt so viel Energie wie ich (und ich würde mich nicht als lahm bezeichnen) und hält mich nonstop auf Trab.
Ich könnte ein bisschen Ruhe, einen Liegestuhl und ein Buch gebrauchen….
Also machen wir uns einen gemütlichen Tag. Wir spazieren zum Strand, der noch ziemlich leer ist, und ich hoffe, Robin beschäftigt sich selber mit den Steinen, Muscheln und dem Wasser. Er erfüllt meine Hoffnungen leider weniger, sondern findet es toll, auf mir herum zu klettern, Sand überall hin zu schmeissen, anderen Leuten über das Badetuch zu spazieren oder Spielzeug „auszuleihen“.
Das wird nix so mit Erholen, also kehren wir zum Pourquois-Pas? zurück. Und, oh Wunder, Robin schnappt sich Kehrschaufel und Besen und putzt den ganzen Stellplatz, verschiebt Sand, Erde und Kieselsteine mal hierhin und mal dorthin, auf die Trittstufen, die Bank, den Tisch, die Strasse… und lässt mich in Ruhe im Liegestuhl!
Aha, so fühlen sich Ferien an!
Borghetto
Gemütlich räumen wir unseren Platz. Wir haben genug Zeit, und ich habe mich für die Velotour dem Mincio entlang entschieden. Entweder fahren wir spät abends nach Hause, oder wir finden für eine Nacht noch ein Plätzchen.
Die Strasse gen Süden führt leider nicht direkt dem Fluss entlang. Bei kleinen Strassen bin ich unsicher, wohin sie wirklich führen. Und falls sie im Nirgendwo landen, ob ich meinen Camper dann auch wenden kann…. Ich lasse mich auf keine Experimente ein, und so zieht sich der Weg dahin.
Nach mehreren Kurven, Abzweigungen und Irrfahren landen wir plötzlich auf einem grossen Parkplatz. Er gehört zu einem Städtchen namens Borghetto, und dieses scheint eine besondere Sehenswürdigkeit zu sein. Der Reiseführer klärt mich auf: Der gigantische, gemauerte Ponte Visconteo war ursprünglich als Staudamm konzipiert. Diese 600 Meter lange Staubrücke, mit einer Breite von 26 Metern und 10 Metern Höhe, wurde 1393 in nur acht Monaten erbaut.
Das kleine Städtchen Borghetto besteht aus Wasser, Brücken und Restaurants sowie einer obligaten Kirche und Gelaterien. Zudem gibt es noch funktionierende Holzräder der Wassermühlen im mittelalterlichen Mühlenviertel. Was will man mehr?
Besucher sind vor allem Italiener, was die touristische Ausstrahlung sofort verändert.
Wir schwingen uns auf unser Velo und erkunden die imposante Brücke. Auf der anderen Seite ist ein Campingplatz angegeben, den möchte ich später noch genauer erkundigen. Vielleicht eine Gelegenheit für eine Übernachtung.
Der Weg entlang dem Mincio ist sehr geeignet für eine Radtour: eben, genug breit und mit Kiesbelag. Für meinen Geschmack jedoch etwas langweilig…. Das eher steile Ufer ist überall komplett überwachsen und der Fluss somit nicht zugänglich. Auf der anderen Seite des Weges gibt es Felder und ein paar landwirtschaftliche Gebäude. Ich vermisse flache Ufer, Schatten oder eine Sitzbank für eine Pause.
Den Radweg empfehle ich somit allen, die eine grössere Strecke fahren möchten. Wer es eher gemütlich nehmen und die Natur und eine schöne Flusslandschaft geniessen möchte, wird eher enttäuscht sein.
Zurück in Borghetto erkunden wir den Campingplatz „Caravanpark Borghetto“. Angepriesen wurde ein Pool und private Bäder, sehen kann ich mehr oder weniger nur eine riesige Wiese. Wenn dort Wohnmobile stehen, dann sind sie gut versteckt.
Für eine Nacht gibt es noch freie Plätze, und ein Pool lockt, somit sind wir happy. Zudem kostet der Platz nur gerade einen Drittel wie die Stellplätze am See.
Die Überraschung erfolgt, als wir dem Stellplatzbesitzer in seinem Caddy nachfahren: Die riesige Wiese, mehrere Fussballfelder gross, entpuppt sich als gepflegter und ebener Rasen für die Wohnmobile. Nur etwa zehn Fahrzeuge teilen sich die grosse Fläche, und im Laufe des Abends fahren immer mehr weg.
Wir planschen im Pool und kramen ein paar Italienischbrocken hervor; die meisten Reisenden sind Italiener, so wie in Borghetto die Tagesbesucher.
Am Abend spazieren wir nach Borghetto und schlemmen direkt am Fluss: ganz romantisch mit dem Plätschern des Wassers und Kerzenschein. Ein wunderbarer Ferienabschluss!
Beinahe blinde Passagiere
Am nächsten Morgen packen wir munter unsere Sachen ein. Das geht ganz schnell, denn für eine Nacht haben wir nicht viel ausgeräumt. Als letztes muss das Velo in den Camper, und ich möchte gerade den Kindersitz demontieren. Zwei Ameisen spazieren jedoch über den roten Bezug, und als ich sie wegwischen möchte, krabbeln plötzlich noch mehr hervor. Ich stutze, woher die wohl kommen mögen? Vorsichtig rüttle ich am Bezug, und unzählige Ameisen sind plötzlich in Aufruhr und krabbeln hektisch über den ganzen Sitz. Ich kann meinen Augen kaum trauen! So kann ich doch kein Velo einladen.
Ich beschliesse, mein Krüglein „Hermine“ mit Wasser zu füllen und die Ameisen damit zu vertreiben. Das Resultat: Die Ameisen sind noch mehr in Aufruhr und der Sitz ist nass.
Vorsichtig löse ich die Befestigung und ziehe die Polsterung weg. Darunter kommen hunderte Ameisen zum Vorschein, inklusive hunderte von Eiern.
Meine Gedanken überschlagen sich: Wo kommen die denn her? Wie lange sind die schon da? Gestern waren wir noch auf Velotour! Wie werde ich die Viecher los? Ein Liter Wasser aus Hermine macht ihnen keinen Eindruck….
Ein Nachbar – viele Camper gibt es nicht mehr, da beinahe alle abgereist sind – bemerkt meine Ratlosigkeit. Er weiss, wo es einen Wasserschlauch gibt.
Mit Robin im Schlepptau trage ich den Sitz zum Schlauch. 15 Minuten lang muss ich ihn mit Hochdruck und von allen Seiten abspritzen, bis die Ameisen und Eier weg sind.
Ich darf mir gar nicht vorstellen, wo die Ameisen jetzt überall wären, wenn ich das Velo mit ihnen eingeladen hätte…. Brrr…
Die Rückfahrt verläuft problemlos, und Robin verschläft die Hälfte des Weges. Unterwegs regnet es derart heftig, dass es beinahe zum Stillstand auf der Autobahn kommt. Unser Pourquois-Pas? ist danach wieder sauber…
Lazise und Lago die Garda, wir werden wieder kommen!
Kennst du den Gardasee? Berichte doch, ich freue mich!
Maccagno und die Sintflut Über die Auffahrtstage meldete der Wetterfrosch herrliches Sommerwetter. Kein Mensch wollte sich den Gotthardstau antun, und wir natürlich auch nicht. Wozu auch? Das herrliche Sommerwetter konnten wir auch in Süddeutschland, am Bodensee, im Schwarzwald, in Wo-auch-immer geniessen. Anscheinend haben das Millionen …
Wochenende in Cannobio 6. bis 8. Mai 2017 Ich liebe Italien. Das Essen, das oftmals schöne und warme Wetter, guter Wein, temperamentvolle und freundliche Einheimische, gute Autobahnen, Seen, Palmen, Ausflugsmöglichkeiten, und vieles mehr. Es zieht mich immer wieder dort hin, egal ob Piemont oder Toskana. …
Ich weiss nicht mehr sicher, wie mein Reisefieber für die Loire entfachte. Wahrscheinlich war es ein Bericht in einer Zeitschrift. Ich war fasziniert von der unendlich schönen Flusslandschaft, wild, grün und lebhaft, mit den wunderschönen Trauerweiden und unzähligen Blumen und Pflanzen. Dazu gesellten sich unzählige Schlösser, eines schöner und märchenhafter als das andere. Gutes Essen wurde ebenso zelebriert wie excellenten Wein – was wollte ich mehr!
Ich bestellte mir ein schönes Fotobuch und konnte mich kaum satt sehen. Schon da war mir klar, dass meine Reise ohnehin zu kurz werden würde, um all das bewundern zu können.
Start
Als erster Halt hatte ich mir auf der Karte das Städtchen Gien ausgesucht. Ich wollte so rasch wie möglich an der Loire sein, und dann von dort aus weiter ziehen.
Die Fahrt dorthin war sehr angenehm, insbesondere einmal nicht durch den Gotthard – aber die Stecke ist mit knapp 6 Stunden Fahrtzeit genug lang. Zudem sind die Autobahnkosten hoch: Die Abstufungen in die verschiedenen Fahrzeugkategorien sind gross. Bediente Zahlstellen gibt es kaum, eine Kreditkarte lohnt sich also. Italien ist im Gegensatz dazu wesentlich angenehmer: nur etwa halb so teuer, und überall auch bediente Zahlstellen.
Gien
Nach der Autobahn fährt man durch eine unromantische Gewerbezone, dann durch das Städtchen Gien. Und plötzlich öffnen sich vor einem die Häuserreihen und geben den Blick auf die Loire frei, an dieser Stelle ein breiter Fluss mit dichtem Uferbewuchs. Eine geschwungene Brücke führt an diesem Punkt über die Loire, und rechts davon, von weitem erkennbar, befindet sich ein Campingplatz. Der Camping in Tessin war schön, aber das hier musste das Paradies sein! Der Platz erstreckte sich weiträumig über zwei Stufen, und die untere Stufe lag direkt an der Loire. Eine riesige Wiese mit grossen Bäumen und stellenweise Sandstrand – wunderbar. Darauf konnte ich etwa vier Wohnmobile ausmachen. Somit konnte ein Wohnmobil etwa 400 Quadratmeter „sein Eigen“ nennen.
Der Campingplatz bot ansonsten eher wenig Infrastruktur: Ein Restaurant fehlte, ein kleiner Laden mit frischen Produkten gab es zwar ein paar Meter weiter, hatte aber nicht immer geöffnet. Der Pool war noch nicht geöffnet, und die Outdoorfitnessgeräte schienen veraltet. Dieser Platz punktete ganz klar mit der Lage und den wunderschönen Stellplätzen.
Vor uns die Loire und dahinter das Städtchen.
Dieses war klein und fein, und für einen Start prima geeignet.
Velotour nach Gien
Ich dachte, es wäre auch ein prima Start für eine Velotour. Wir fanden am nächsten Tag tatsächlich einen Weg der Loire entlang, aber ich war lange nicht sicher, ob er privat oder öffentlich war. Die Schlaglöcher und Wurzeln wurden immer mehr, und irgendwann gab ich Robin und dem Rad zuliebe auf, und kehrte auf die Hauptstrasse zurück. Ich fahre nicht gerne auf einer Überlandstrasse, und ich war froh, als Briare vor uns auftauchte. Gemäss Reiseführer sollte es dort eine spektakuläre Brücke geben, die als Kanal für Schiffe diente. Es war mir ein Rätsel, wie so etwas gehen sollte.
Diese Brücke ist tatsächlich eindrücklich. Eine riesige, breite Konstruktion in der Form eines Troges überspannt die Loire sowie einen Kanalabschnitt. Das Wasser des Canal latéral à la Loire füllt diesen 600 Meter langen Trog und macht ihn passierbar für Schiffe. Eine Brücke für Schiffe!
Schleusentore, Treidelpfade und Kandelaber machen die Brücke auch ästhetisch zu einem Kunstwerk.
Bei einer solchen Sehenswürdigkeit erwartete ich touristische Angebote en masse. Tatsächlich jedoch war Briare wie ausgestorben. Es war ein Montag, alle Läden hatten zu. Das Restaurant bei der Brücke war ebenfalls geschlossen, und Robin und ich hatten Mühe, eine kleine Verpflegung einkaufen zu können. Schliesslich fanden wir nur einen kleinen Bäcker, der jedoch ohne Konkurrenz florierte.
Orléans
Nach zwei Nächten verliessen wir Gien und fuhren der Loire entlang Richtung Westen. Ziel war Orléans, eine lebhafte Stadt voller gemütlicher Bistro und Restaurant.
Sehr beeindruckend ist die imposante und grosse Kathedrale. Sogar andere Bauten um sie herum scheinen ihr Platz gemacht zu haben.
Wir verbrachten hier den Tag mit flanieren und schlemmen.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Stadt während der Hochsaison sehr voll ist. Bereits jetzt wirkte die Stadt voller Leben, jedoch auf eine coole und legere Art. Es gab wenige Touristen, und die Einheimischen schienen ihre Stadt zu lieben und sie zu geniessen.
Ich liess meinen Camper auf einen grossen, öffentlichen Parkplatz stehen, und war ein bisschen besorgt, ob er bei unserer Rückkehr auch noch dort stehen würde. Die Plätze waren nicht für Wohnmobile gedacht (wenn auch nicht explizit verboten), und ich war froh, war unser Gefährt nicht so riesig und hatte das Aussehen eines Lieferwagens.
Beaugency
An der Loire und naher Umgebung gibt es über 800 Schlösser, 130 davon sind öffentlich zugänglich. Bei dieser riesigen Auswahl muss man Prioritäten setzten, ganz besonders mit einem Kleinkind.
Ich plante das Märchenschloss Chambord für den nächsten Tag ein, und wollte deshalb in der Nähe übernachten.
Das kleine Städtchen Beaugency lag ideal. Als wir am Nachmittag ankamen, radelten wir zuerst ein Stück der Loire entlang. Die Loire ist in der Gegend überwachsen und wild, der genaue Flusslauf kann sich ändern. Für die Schifffahrt ist die Loire zu wenig tief – dies ist erst ab Nantes möglich.
Ein Wegweiser führte uns schliesslich wieder über den Fluss zu einem eher unscheinbaren Campingplatz. Er wirkte ziemlich ausgestorben, und Infrastruktur gab es nur das Allernötigste. Was uns gar nicht störte, benötigten wir nichts ausser einem schönen Fleckchen Erde. Und das kamen wir geboten! Der Platz lag erhöht über der Loire, und die weite Sicht erstreckte sich weit über den Fluss, das Städtchen und die Umgebung. Wir standen in der vordersten Reihe, Logenplatz, für 14 Euro die Nacht inklusive Strom.
Für ein gemütliches Abendessen spazierten wir über die Brücke nach Beaugency. Die Auswahl an Restaurants war gross, aber auf eine Bewertung durch viele Gäste mussten wir leider verzichten: überall war es ruhig und praktisch leer.
Wir assen vorzüglich! Zumindest ich… Robin gab sich kompliziert, wollte nur wenig essen, spukte Einiges wieder raus, schrie als ich ihm das Spiel „Löffel werfen“ verweigerte, und sorgte allgemein für Unterhaltung im Restaurant und Belastung meiner Nerven. Ich sagte mir: Nicht so bald wieder! Selber kochen bei unserem Pourquois-Pas? ist erholsamer, sogar wenn ich alleine abwaschen muss…
Chambord
Schloss Chambord ist das grösste Schloss der Loireregion. Es wird als Jagdschloss bezeichnet, da die Jagd in den umliegenden Wäldern intensiv betrieben wurde.
Grösse, Konstruktion und die bekannte doppelte Wendeltreppe waren der Grund, weshalb ich es anschauen wollte.
Mehrere Kilometer vor dem Schloss passiert man eine Mauer und ein Schild informiert, man sei nun im Garten des Schlosses Chambord angekommen. Die Mauer hat eine Länge von 32 Kilometern.
Das Schloss lohnt einen Besuch. Zuerst probierten wir uns bei der dazugehörigen Bisquiterie durch alle Sorten – das fand auch Robin sehr toll!
Das Schloss selber bietet wunderschöne Räume und zeigt oft Szenen oder Schätze der damaligen Jagd. Um das Schloss zu erforschen, nutzt man die doppelläufige Treppe: Zwei Wendeltreppen sind wie eine DNA-Helixstruktur ineinander verwoben. Passanten auf der anderen Treppe sieht man immer wieder, aber man begegnet sich nie.
Wunderschön ist die Dachlandschaft. Sie zaubert dem Schloss das Märchenhafte und Prunkvolle. Aus allen Winkeln, in alle Richtungen, Türmchen, Ecken und Kanten, könnte man unzählige Fotos schiessen; gross ist das Bedürfnis, diese Anblicke festzuhalten und noch speziellere Perspektiven einfangen zu können.
In vielen Räumen und auch auf den Dachterrassen konnte sich Robin recht frei bewegen. Nur wenige Räume waren mit Möbeln verstellt, und die Aussenbereiche gesichert. Mit einem Kinderwagen die vier Stockwerke ohne Lift zu erkunden, ist nämlich nicht ganz einfach.
Unser Ausflug endete – wie könnte es anders sein – wiederum in der Bisquiterie. Schliesslich kann man die feinen Guezli viele Male probieren, und wir fanden dort spezielle Geschenke für die Daheimgebliebenen.
3000 Teiche
Südwestlich des Schlosses fliesst die Sologne durch ein Gebiet mit 3000 Teichen. Dies klang faszinierend, und die Bilder im Reiseführer waren vielversprechend. Also fuhren wir in Richtung Romorantin-Lanthenay.
Die Region ist tatsächlich sehr schön, und auch wenn wir nicht gezählt haben, es gibt tatsächlich sehr viele Teiche. Nur leider sind die wenigsten zugänglich: selten gibt es eine Strasse oder einen Weg oder eine Parkmöglichkeit. Viele sind als Privatgrundstücke markiert und eingezäunt.
Die wilde Wasserlandschaft lag zwar mittelbar vor uns, sie war jedoch nicht wirklich erreichbar.
So irrten wir lange herum, fuhren hin und her und wieder zurück, mal da herum und mal dort…
Es gab viele Wegweiser mit Hinweisen auf Bed and Breakfast oder Chambre d’Hôtes, aber keine Campingplätze oder Stellplätze. Langsam machte ich mir Sorgen, ob ich mit Junior hier eine Übernachtungsmöglichkeit finden würde.
Im absoluten Nirgendwo, eine schnurgerade Überlandstrasse und nichts als Wälder und Felder und Teiche, fanden wir ganz unerwartet einen eleganten Campingplatz.
Camping Sites et Paysages les Saules bei Cheverny punktete mit vier Sternen, einen überdachten Schwimmbad, grosse Stellplätze unter hohen Bäumen, zwei Spielplätze und vieles mehr. Die Gäste hier schienen nicht zufällig da zu sein.
Wir genossen den Platz und ein feines Essen vom Grill, aber ich vermisste bereits die Loire. Ein Platz mit wunderbarer Aussicht, dafür weniger Komfort, war mir wichtiger. Schliesslich hatten wir ja eine komfortable Schlafgelegenheit.
Leonardo da Vinci
Leonardo da Vinci ist hier überall. Entweder hat er tatsächlich bei den Bauten mitgewirkt, oder man hofft es zumindest….
Ein Abstecher des Château du Clos Lucé ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Leonardo hat seine letzten Lebensjahre in diesem kleinen Schlösschen und dem dazugehörigen Garten verbracht. Die Ideenschmiede liegt in Amboise, und das Städtchen bietet noch viele weitere Sehenswürdigkeiten.
Das kleine Château ist liebevoll hergerichtet. Ich wäre nicht erstaunt gewesen, wenn Leonardo höchstpersönlich in seinem Arbeitszimmer zeichnen würde. In mehreren Räumen sind Zeichnungen, Skizzen und Konstruktionen von ihm ausgestellt, technische Ideen in kleinen Modellen umgesetzt, und Filme erklären die Funktionsweise.
Sehr eindrücklich finde ich den dazugehörende Garten. Im weitläufigen Gelände lässt sich herrlich spazieren, und zwanzig Konstruktionen wurden mit seinen Plänen umgesetzt; diese können von allen Seiten studiert und oftmals selber bewegt werden. Oft kann ich gar nicht glauben, dass seine Erfindungen bereits 500 Jahre alt sind.
Die Irrfahrt
Von Amboise aus fuhren wir Richtung Osten – Ziel war die Loire in der Nähe von La Charité-sur-Loire. Wir passierten wunderschöne Anwesen, hinter grossen Mauern. Eine wunderbare Landschaft. Weiden, Felder, Wiesen und Wälder. Nach Bourges ist die Strasse kilometerweit so gerade, wie ich es bisher nur einmal in den USA erlebt habe.
Die Strecke zog sich dahin, und in den Städtchen gerieten wir ab und zu in Stau. Also hielt ich Ausschau nach einem Campingplatz. Wegweiser gab es einige: nach unzähligen Kurven, Abzweigungen und Fehlfahrten landeten wir meistens vor einem Zaun mit dem Schild: Fermé! Ouvrir de 1. mai. So habe ich Wenden gelernt… Und französisch reden! Bisher benötigte ich höchstens ein paar Brocken, um etwas Essen zu bestellen. Mein Schulfranzösisch klingt wahrscheinlich fürchterlich, aber ich wurde immer freundlich bedient! Auf den Campingplätzen können alle Englisch oder sogar Deutsch. Doch nun fragte ich oft nach dem Weg, nach dem Campingplatz, nach einer Wendemöglichkeit. Die Bewohner gaben Tipps, diskutierten über die Öffnungszeiten der Plätze und wollten alles über Robin wissen. Es schien klar: Die Plätze öffnen sicher nicht vor dem 1. Mai.
Da ich an der Loire bis jetzt Glück hatte, hoffte ich auf Charité. Auf der Karte war sogar ein Platz eingezeichnet. Noch besser: In Charité gab es einen entsprechenden Wegweiser…. Doch beim zweiten Kreisel keine Angabe mehr. Ich habe alle Wege und Varianten ausprobiert. Kurz bevor ich aufgeben wollte, sah ich einige weisse Fahrzeuge. Doch der Weg dorthin war wiederum ein Labyrinth.
Kurz vor dem Platz mit den Wohnmobilen stand ein Fahrverbot. Seltsam…. Wie kamen die denn alle dort hin? Ich schaute mir die Sache etwas genauer an, und realisierte plötzlich: das waren Fahrende!
Unterdessen war es schon abends, Robin müde und hungrig – ich übrigens auch. Wir hielten uns mit Äpfeln über Wasser, und hofften auf einen Platz für die Nacht.
Irgendwann gab ich total erschöpft auf. Die beste Lösung lautete: Richtung Norden nach Gien! Der wunderbare Campingplatz hat geöffnet!
Als wir dort endlich ankamen, war die Schranke unten, und ein Zettel informierte, es sei geschlossen. Bei der Barriere versuchte ich den Code, den wir vor drei Tagen erhalten hatten – aber er funktionierte nicht mehr.
Ich hätte mit Robin zusammen heulen können, vor allem durch die Müdigkeit.
In Gien war ein Stellplatz signalisiert; direkt an der Hauptstrasse. Aber wenn es eine Schlafgelegenheit wäre, dann ist das besser als gar nichts.
Der Platz war zur Hälfte frei, und ich war froh hatten wir noch Wasser und benötigten keinen Strom. Ich spielte noch mit dem Gedanken, die 10 Kilometer bis Briare zu fahren, dort lag ein Stellplatz ruhiger und nahe der Loire. Ich war jedoch in Sorge, ob es dort noch Platz hätte…
Zehn Minuten später war unser Platz randvoll!
Mit drei Tomaten, Knoblauch und Gewürzen kochten wir die allerbeste Sosse der Welt. Robin hat drei Portionen Pasta verschlungen, und ich ebenso.
Zur Nacht hin nahm der Strassenlärm etwas ab. Die Temperaturen waren wiederum um 10 Grad, und Robin und ich kuschelten uns zusammen. Den Elektroofen konnten wir ja leider nicht nutzen.
Wir haben erstaunlicherweise gut geschlafen, und um 8 Uhr war der Platz bereits wieder halb leer.
Ich schrieb den Zuhausegebliebenen: Wir leben noch!
Und ich war froh um diesen kleinen Belastungstest. Alle und alles hat sich super gemacht! Robin, der Camper, die Isolation, der Gasherd und die kleine Wasseranlage,… Wir wären also auch parat für die Wildnis!
Gutgelaunt machten wir uns auf den Nachhauseweg. Wir hatten viel erlebt und kommen auf jeden Fall wieder!
Jungfernfahrt 31. März – 2. April 2017 Nach acht Wochen Umbau (genau, Tag und Nacht ;-)) galt es ernst: Hält alles? Sind die Fenster dicht? Kann ich mit diesem Riesending überhaupt fahren? Ist das Bett bequem? Fliegen wir mit dem Gas nicht in die Luft? …
Sommerferien am Garda-See – ein Bericht in „Leichter Sprache“ Viele Menschen finden Texte lesen und verstehen schwierig. Kennst du das auch? Möchtest du gerne mehr lesen? Dann ist dieser Text für dich! Den Text vergrössern kannst du mit den Tasten “ctrl” und “+” …