Töchterchen Janina schnappte sich Anfang Juli ihren frischen Fahrausweis, unseren Pourqois-Pas? und ihren Freund Luca, und machte sich auf Reise Richtung Toskana. Ich freue ich, dir heute ihren Gastbeitrag präsentieren zu dürfen. Wenn du Lust hast, schreibe ihr doch etwas ins Kommentarfeld unten – sie …
Live von der Sommertour – Dieppe Unser nächster Halt heisst Dieppe. Das Städtchen sei schön, aber ebenso sehr lockt mich der Camping in der Nähe: Camping Le Marqueval in Hautot-sur-Mer. Die Stellplätze sind um drei Teiche angeordnet, auf den Bildern wirkt es sehr naturnah …
Der Weg nach Brügge führt ein wenig Zickzack. Das Navi meldet einen Baustellenstau, dann eine Umfahrung, dann eine weitere (Zurück)Umfahrung, und so weiter.
Irgendwann kommen wir aber gut auf dem Camping an – aber der Weg zurück nach Brügge erscheint mir sehr weit. Und tatsächlich, dies gäbe eine ordentliche Radstrecke, und nicht unbedingt die schönste.
Also drehen wir wieder und suchen den der Stadt am nächsten gelegenen Campingplatz auf. Bereits von Weitem sehen wir die Wohnmobile Schlange stehen; das heisst nichts Gutes. Und so ist es denn auch: Full.
Und jetzt? Auf dem Weg habe ich einen Stellplatz beim Jachthafen gesehen – ob wir diesen wieder finden? Und tatsächlich, nur wenige Minuten haben wir einen Parkplatz gefunden. 24 Euro, Strom inklusive. Wäre es mehr oder ohne Strom, wäre es mir auch egal. Die Hitze mit über 30 Grad und das Herumfahren hat mich müde gemacht. Robin hat die Lust schon lange verloren – zum Glück gibt es noch Bob der Baumeister….
Wir betreten die Stadt von Süden her. Ich wusste, dass es ein schönes Städtchen sei – aber ich war dann doch über die Vielseitigkeit überrascht. Wasserwege, Schwäne, Kutschen, schöne Häuser, und vieles mehr. Brügge ist voller Perlen!
Wir bewundern die Kutschen und schönen Pferde davor, und ich erkläre Robin, welches davon Friesenpferde sind. Ihre dunkle Farbe und ihr Behang ist deutliches Merkmal.
Die Gässchen sind auf Touristen eingestellt. Neben unzähligen Sorten Bier gibt es vor allem Schokolade. Die Geschäfte sind klimatisiert, aber uns ist nur nach Schauen und nicht nach Kaufen. Die Leckereien in Form von Pralinés, Schuhen, Smileys, Badeentchen und vieles mehr, wären nach kürzester Zeit geschmolzen.
Wir Schweizer werden im Ausland durch tiefe Restaurantkosten verwöhnt – doch hier ist es nicht so. Viele Lokale könnte mit Schweizer Verhältnissen mithalten.
Schlussendlich entscheiden wir uns auf dem Rückweg für ein Lokal nahe beim Schwäneteich. Hier schlemmen wir Crevetten in Knoblauchbutter, einen Grillteller mit Pfeffersauce und Glacé zum Dessert.
Mit den vollen Bäuchen schaffen wir gerade noch den Rückweg und eine kleine Kurve über den Jachthafen. Wir haben den besseren der beiden Stellplätze erwischt: bei uns sind die Plätze sehr viel breiter.
Am nächsten Morgen fahren wir Bezeiten los; ich möchte vor dem Mittag in der Normandie auf dem Camping sein – damit wir kein Full-Schild mehr vor der Nase haben.
Ob das gelingt, kannst du in den nächsten Tagen hier lesen…. Bis bald!
Kurze Auszeit am Bodensee Das Wetter ist herrlich und ich habe keine Termine an meinen freien Tagen. Also packen wir unseren Pourquois-Pas? und düsen gegen Nordosten… Ziel ist der Bodensee, genauer der Camping Schloss Helmsdorf in Immenstaad. Auf dem Lageplan sind viele Dauercamper …